Wie viel Kommunikation benötigt eine Beziehung?
»Weißt du, was man später am meisten bereut – es nicht versucht zu haben.«
(Zitat aus dem Film »Die Farbe des Horizonts«)

Kritik, Streit, Vorwürfe, Beschwerde
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Wichtiges Gesetz: Allein der Empfänger bestimmt die Wertigkeit der Botschaft
Was wird verstanden?
„Allein der Empfänger bestimmt die Wertigkeit der Botschaft“ heißt explizit nicht, dass der Sender keine Kontrolle über seine Aussagen hat. Diese Fehlinterpretation ist zwar weitverbreitet, geht aber am Kern der Sache vorbei. Es bedeutet allerdings, dass die gesendete und die verstandene Botschaft sehr unterschiedlich sein können.
Der Hauptgrund: Jeder Mensch versteht Begriffe unterschiedlich. Neben der reinen Definition spielen hier auch Emotionen, Erfahrungen, Gemütslage, Stimmung und Denkweise eine Rolle. Diese Faktoren werden wiederum durch Beruf, Ausbildung, Sozialisation, Hobbys, Stärken und Schwächen beeinflusst. Kurz gesagt: Es gibt zahlreiche Faktoren, die zu unterschiedlichen Begriffsdefinitionen führen können. Die grundsätzliche Frage für erfolgreiche Kommunikation heißt daher nicht: „Was habe ich gemeint?“, sondern „Was hat mein Gegenüber verstanden?“.
Kommunikation ist, was der Empfänger aus der Botschaft macht
Kommunikation
Ich habe schon immer viel über das Kommunikationsmodell Sender und Empfänger nachgedacht und bin bereits vor Jahren zu dieser einfachen Erkenntnis gekommen: Der Empfänger entscheidet, wie er eine Botschaft verstehen will. Mit anderen Worten: Der Sender kann nicht für die Missverständnisse des Empfängers verantwortlich gemacht werden. Leider sieht die Mehrheit der Menschen in dieser Gesellschaft es gegenteilig und behauptet, der Sender hätte die volle Verantwortung dafür, wenn seine Botschaft nicht „richtig“ ‚herüberkommt und missverstanden wird.
Immer wieder fällt mir auf, dass ich als Senderin meiner Botschaften darüber belehrt werde, sie nicht richtig oder nicht pädagogisch oder nicht freundlich oder nett genug zu übermitteln, also zu verpacken. Es wird mir immer wieder bescheinigt, dass das „Wie“ der Übermittlung eine große Rolle spiele, fast noch wichtiger als das „Was“. Das halte ich aber für einen großen Irrtum.
Nachweislich kann eine Paarbeziehung auf Dauer zufriedenstellend gelebt werden, wenn es gelingt, die Kommunikation des Paares durchgängig positiv zu gestalten.
Titel: Kommunikation für Paare – Tipps & Ratgeber
H1: Kommunikation in der Partnerschaft
H2: Wie viel Kommunikation benötigt eine Beziehung?