Die Auswirkungen von zu hohen Erwartungen und überzogenen Idealen auf unser Wohlbefinden
»Weißt du, was man später am meisten bereut – es nicht versucht zu haben.«
(Zitat aus dem Film »Die Farbe des Horizonts«)
Einführung:
In einer Welt, die von sozialen Medien und perfekt inszenierten Bildern geprägt ist, ist es leicht, in die Falle zu tappen, zu hohe Erwartungen an uns selbst und andere zu haben. Überzogene Ideale von Schönheit, Erfolg und Glück können zu einem enormen Druck führen und unser Wohlbefinden beeinträchtigen. In diesem Blog-Artikel werden wir uns genauer mit den Auswirkungen von zu hohen Erwartungen und überzogenen Idealen befassen und wie wir lernen können, realistischere Maßstäbe zu setzen.
1. Der Druck, perfekt zu sein
In einer Welt, in der Perfektion oft als Maßstab gilt, fühlen sich viele Menschen unter Druck gesetzt, immer besser aussehen, erfolgreich sein und glücklich wirken zu müssen. Dieser Druck kann zu Angstzuständen, Depressionen und einem geringen Selbstwertgefühl führen. Es ist wichtig zu erkennen, dass niemand perfekt ist und es in Ordnung ist, Fehler zu machen und Schwächen zu haben.
2. Auswirkungen auf die mentale Gesundheit
Zu hohe Erwartungen und überzogene Ideale können sich stark auf unsere mentale Gesundheit auswirken. Der ständige Vergleich mit anderen, die scheinbar ein perfektes Leben führen, kann zur Unzufriedenheit und einem Gefühl der Unzulänglichkeit führen. Es ist wichtig, Selbstfürsorge zu praktizieren, Grenzen zu setzen und realistische Ziele zu setzen, um die mentale Gesundheit zu schützen.
3. Beziehungen und soziale Interaktionen
Wenn wir zu hohe Erwartungen an unsere Beziehungen und soziale Interaktionen haben, setzen wir uns und andere unter Druck, bestimmten Standards gerecht zu werden. Dies kann zu Konflikten, Enttäuschungen und einem Gefühl der Isolation führen. Es ist wichtig, authentische Beziehungen aufzubauen, in denen wir akzeptiert werden, wie wir sind, und in denen wir einander unterstützen und ermutigen.
Schlussfolgerung:
Zu hohe Erwartungen und überzogene Ideale können uns daran hindern, ein erfülltes und glückliches Leben zu führen. Indem wir lernen, realistischere Maßstäbe zu setzen, Selbstmitgefühl zu praktizieren und uns von unrealistischen Vorstellungen zu lösen, können wir unser Wohlbefinden verbessern und ein authentisches und erfüllendes Leben führen. Es ist wichtig, sich selbst und anderen gegenüber gnädig zu sein und anzuerkennen, dass niemand perfekt ist.
Ohne zu überlegen, werden Sie der folgenden Aussage zustimmen: Einen roten Luftballon werden Sie nicht in einen gelben verwandeln können, indem Sie an ihm herumdrücken. Richtig? Verwunderlich also, warum dieser Versuch täglich in Beziehungen unternommen wird.
Marion und Detlef erwarten Unmögliches voneinander. Die anfängliche Kompromissbereitschaft stellt sich schnell als eine untergründige Erwartung heraus, der Partner werde sich zu einem anderen Zeitpunkt schon in Richtung der eigenen Wünsche entwickeln. Was dann folgt, ist die Erkenntnis, dass ein roter Ballon immer ein roter Ballon sein wird. Viele Paare wollen etwas Unveränderliches verändern und scheitern zwangsweise an diesem Versuch.
Schuld ist die gesellschaftlich begründete Erwartung von Perfektion.
Wir gehen von vornherein mit der Erwartung in eine Beziehung, sie müsse perfekt sein. Zu Beginn sehen wir, wie im Zeitraffer vor uns, wie die Beziehung unseren Vorstellungen gemäß sich entwickeln muss, und ziehen gar nicht die Möglichkeit in Betracht, dass es anders kommen könnte. Der Erkenntnis, dass die Beziehung und der Partner nicht zu hundert Prozent das hergeben, was von ihnen erwartet wird, folgt ein schneller harter Fall. Die als unzureichend empfundene Beziehung wird abgewertet. Was fehlt, ist die Anerkennung dessen, was miteinander möglich sein kann.
Oft stellen wir nicht nur zu hohe Erwartungen an den Partner und die Beziehung, sondern auch an uns selbst. So glauben wir beispielsweise, wir könnten eine offene Beziehung leben. Dann plötzlich geht der Partner mit einem anderen ins Bett, und wir kommen damit doch nicht zurecht. Wir haben versagt. Wir haben zu viel von uns selbst erwartet. Wir verabschieden Marion und Detlef, die nun getrennte Wege gehen.
H1: Marion und Detlef: Zu hohe Erwartungen und überzogene Ideale
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