Leben wie „Bruder und Schwester“?
Keine sexuelle Anziehung trotz glücklicher Beziehung
kommen Sie zu Lebens- und Praxiserfahren zertifizierten Paartherapeuten
Fühlen Sie sich frustriert über das Fehlen sexueller Anziehung in Ihrer ansonsten glücklichen Beziehung? Keine Sorge, wir sind hier, um zu helfen. Unsere zertifizierten Paartherapeuten verfügen über umfangreiche Lebens- und Praxiserfahrung, um Paaren wie Ihnen zu helfen, die Intimität in ihrer Beziehung wiederherzustellen.
Es ist ganz normal, dass sich die sexuelle Anziehung im Laufe der Zeit ändert, aber das bedeutet nicht, dass Sie sich damit abfinden müssen. Unsere Therapeuten bieten einen sicheren Raum, um offen über Ihre Gefühle und Bedürfnisse zu sprechen, und arbeiten mit Ihnen zusammen, um Lösungen zu finden, die für beide Partner funktionieren.
Nehmen Sie den ersten Schritt, um Ihre Beziehung zu stärken und die Leidenschaft wieder aufleben zu lassen. Kontaktieren Sie uns noch heute, um einen Termin mit unseren einfühlsamen und erfahrenen Paartherapeuten zu vereinbaren. Ihre Beziehung verdient es, glücklich und erfüllt zu sein - lassen Sie uns Ihnen dabei helfen.
Wenn einer der Partner keine Sexualität wünscht, bedeutet dies nicht automatisch, dass keine Liebe vorhanden ist. Entscheidend ist vielmehr, ob dieser Zustand früher anders war, welche Gründe für die Ablehnung vorliegen – und was dies für den weiteren Verlauf der Partnerschaft bedeutet. In diesem Beitrag geht es über platonische Liebe und was eigentlich dahintersteckt.
Können platonische Beziehungen funktionieren?
Es gibt Beziehungen, in denen von Anfang an die sexuelle Chemie nicht so extrem ausgeprägt ist, wie vielleicht bei dem Ex-Partner. Dafür stimmt es aber auf anderen Ebenen optimal und beide Partner geben diesen Aspekten eine größere Priorität. Sofern beide mit diesem Umstand glücklich sind, ist dies also kein Problem.
Hier ergründen zu wollen, warum die sexuelle Energie mit manchen Menschen, die man auf anderer Ebene hochgradig schätzt, nicht so „explosiv“ ausgeprägt ist, wie in anderen Konstellationen, ist müßig. Manches kann man einfach nicht wirklich erklären und sollte es vorwiegend nicht erzwingen wollen.
Sex-Verzicht auf Beschluss: Wenn platonische Liebe vereinbart wird
In einigen Beziehungen wird sogar per Beschluss gänzlich auf Sexualität verzichtet. Mit der Umschreibung: „Wir leben wie Bruder und Schwester“ definieren und leben Paare meist eine freundschaftliche Liebe, also eine Liebe, die darauf beruht, einander Gutes zu tun und einander in den Wesenseigenarten zu bestärken. Treffender würden sie also von einer freundschaftlichen Liebe sprechen, denn mit Bruder-Schwester-Verhältnissen hat dies wenig zu tun.
Gegen eine freundschaftliche, dem Wesen des Partners zugewandte Liebe oder eine reine Lebensbegleitung ohne Sexualität, ist nichts einzuwenden – vorausgesetzt, beide Partner empfinden sie als beglückend, ohne ihr sexuelles Begehren um der Beziehung willen zu unterdrücken.
Sobald einer oder gar beide Partner die Sexualität vermissen und sich über ihre ausschließlich freundschaftliche und zu wenig leidenschaftliche Liebe beklagen, lohnt es sich, die jeweiligen Verhaltensweisen und die dahinter liegenden Überzeugungen, Zwänge und Ängste zu erforschen. Das Stichwort hierbei ist Selbstoffenbarung, Offenheit und Mut zu neuen Wegen.
Platonische Liebe: Die Lust ist weg – und nun?
Andere Paare erleben in den ersten Monaten ihrer Partnerschaft, oder auch über einige Jahre eine leidenschaftliche und erfüllte Sexualität. Plötzlich schwinden jedoch Anziehung, Lust und Verlangen. Meist ist zumindest einer der Partner enttäuscht, fühlt sich zurückgesetzt und leidet, weil sein Bedürfnis nach körperlicher Nähe und Sexualität nicht erfüllt wird.
Ursachen für die sexuelle Lustlosigkeit eines Partners können unter anderem sein:
- Durchlaufene oder bestehende emotionale Unzufriedenheit und Krisen
- Destruktive Kritik, Streit und mangelnde Wertschätzung
- Machtkämpfe und Vertrauensbruch auf emotionaler Ebene
- Krankheiten oder hormonelle Gründe
- Berufliche oder finanzielle Schwierigkeiten und Stress
- Die Geburt eines Kindes oder Probleme mit Kindern
- Ein Seitensprung oder eine Affäre des Partners
- Sich verändernde und zunehmend unterschiedliche Bedürfnisse
- Eigene Sinnkrise im Leben.
Jede Kritik, jeder Streit, jeder Stress und jede Krise wirkt wie ein erfolgreicher „Liebestöter“ – gerade wer sich verletzt und missachtet fühlt, zieht sich zurück, sucht Schutz in sich selbst und lässt Nähe nicht gerne zu. Lust und begehren können so nicht entstehen. Womit auch bewiesen wäre, dass Sex keinesfalls eine rein körperliche Angelegenheit ist.
Lustlose Paare stehen oftmals unter Druck
Da vielen Menschen Sexualität bedeutungsvoll ist, bleibt es nicht aus, dass sich lustlose Partner sehr stark unter Druck gesetzt fühlen, sexuell funktionieren zu müssen. Diese Einschränkung ihrer Autonomie führt verständlicherweise zu Ärger und Ablehnung, was eine zusätzliche Verkrampfung und somit eine sich wiederum steigernde Lustlosigkeit zur Folge hat – ein Teufelskreis ohne Ende.
Gibt es eine Verpflichtung zu Sexualität in der Partnerschaft?
Kein Partner ist verpflichtet, sich dem anderen hinzugeben. Auch hier gilt Ehrlichkeit, Offenheit und Echtheit. Jeder sollte JA zu sich sagen, auch wenn dies vorerst ein NEIN an den Partner bedeutet. Anstatt sich aber nun still der Enttäuschung und dem Druck zu überlassen oder das eigene Bedürfnis gar „erzwingen“ zu wollen, ist es wichtig, miteinander in den Austausch zu kommen.
Oft ist es ratsam, auch fachkundige Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die Gründe der Lustlosigkeit leichter zu entdecken und entsprechend eine wirklich konstruktive Lösung zu finden. Stehen Sie zu Ihrer Lust – und zu Ihrer Lustlosigkeit.
Entdecken Sie mehr über die Ursachen, über sich selbst und auch über neue Möglichkeiten für Sie als Paar!
H1: Kann eine platonische Liebe auf Dauer funktionieren?
H2: Leben wie „Bruder und Schwester“?
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