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Wenn Gespräche in Streit münden oder Nähe verloren geht, hilft die systemische Paarberatung Konflikte zu verstehen und neue Wege zueinander zu finden. In Präsenz, online, hybrid – Deutsch und Englisch – bundesweit – weltweit.
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Fünf Lügen der Liebe betreffend
Entlarvt: Diese 5 Liebesmythen halten dich von der wahren Liebe ab
Herzlich willkommen auf der Themenseite: "Fünf Lügen der Liebe betreffend". Glauben Sie an die Geheimnisse und Spielregeln der Liebe? Viele Experten behaupten, dass die Liebe bestimmten Regeln folgt, die gründlich erforscht, aber den meisten verborgen geblieben sind. Doch was passiert, wenn wir diesen Versprechen glauben und die hohen Ansprüche nicht erfüllen können? Erfahren Sie, warum die Suche nach den vermeintlichen Geheimnissen der Liebe oft in die Irre führt und welche Konsequenzen dies für unsere Beziehungen haben kann. Tauchen Sie ein in die Welt der Liebes-Mythen und entdecken Sie, was wirklich zählt.
Der Paartherapeut und Bestsellerautor Michael Mary benennt in seinem Longseller „Die 5 Lügen der Liebe“ zentrale Irrtümer über Liebe, Partnerschaft und romantische Erwartungen. Diese populären Annahmen klingen zunächst verheißungsvoll – in der Beratungspraxis aber zeigt sich oft das Gegenteil: Sie erzeugen Druck, Schuldgefühle und Frustration.
Wir, Doris und Bernd Nickel, sind als systemisches Beraterpaar mit den Thesen von Michael Mary bestens vertraut und haben selbst eine Fortbildung bei ihm absolviert. Unsere Erfahrung bestätigt seine Sichtweise: Viele Paare scheitern nicht an fehlender Liebe, sondern an unrealistischen Vorstellungen davon.
Im Folgenden stellen wir Ihnen die fünf „Lügen“ der Liebe vor – in Marys Worten und ergänzt um unsere eigene Beratungsperspektive.
1. Lüge: „Wenn man sich liebt, ist alles möglich“
Diese verbreitete Vorstellung suggeriert: Liebe allein genügt, um alle Hürden zu überwinden – sei es ein Seitensprung, strukturelle Ungleichgewichte, Kommunikationsprobleme oder sexuelle Unzufriedenheit. Michael Mary hält diese Annahme für trügerisch: Liebe ist eine starke Ressource, aber keine Allzwecklösung. Wer glaubt, alles sei machbar, wenn man sich nur genug liebt, übersieht die Bedeutung von Rahmenbedingungen, biografischen Prägungen und systemischen Dynamiken.
In unserer Praxis erleben wir häufig Paare, die sich lieben – und dennoch keine gemeinsame Zukunft finden. Mary spricht hier von einem „Machbarkeitswahn“, den wir ebenfalls kritisch sehen. Beziehung ist kein Projekt, das sich allein durch Willenskraft meistern lässt. Manchmal besteht wahre Reife darin, einander in Liebe loszulassen.
2. Lüge: „Liebe muss sich richtig anfühlen“
Viele Menschen glauben, dass Liebe immer leicht, stimmig und von Harmonie geprägt sein sollte. Wenn es Streit gibt, Zweifel aufkommen oder Gefühle ambivalent werden, denken sie: Das kann keine echte Liebe sein. Michael Mary widerspricht deutlich: Liebe ist kein Dauerzustand von Glückseligkeit, sondern ein dynamisches, mitunter widersprüchliches Gefühl. Wer sie ausschließlich an positiven Emotionen misst, gerät in eine gefährliche Idealspirale.
Auch wir beobachten in der Beratung: Viele Paare scheitern nicht an fehlender Liebe, sondern an der Enttäuschung über deren Wandelbarkeit. Gefühle schwanken – das ist kein Zeichen von Beziehungsversagen, sondern menschlich. Wer seine Beziehung an einem idealisierten „richtigen Gefühl“ misst, verliert leicht den Zugang zur gelebten Realität.
3. Lüge: „Liebe bedeutet, alles miteinander zu teilen“
Der Gedanke, dass echte Liebe keine Grenzen kennt, hat romantischen Charme – doch er birgt ein großes Risiko. Michael Mary beschreibt, wie Paare sich selbst und den anderen unter Druck setzen, alles zu teilen: Gedanken, Hobbys, Freunde, Freizeit, Sexualität. Die Vorstellung von totaler Verschmelzung kann zur Überforderung werden und zur Erstickung der individuellen Freiheit führen.
Wir ermutigen in unserer Beratung bewusst zur Balance zwischen Bindung und Autonomie. Eine gesunde Beziehung lebt nicht vom vollständigen Aufgehen im anderen, sondern von der respektvollen Koexistenz zweier eigenständiger Menschen. Nähe braucht Abstand – und das hat nichts mit mangelnder Liebe zu tun, sondern mit emotionaler Reife.
4. Lüge: „Liebe darf nicht wehtun.“
Diese These klingt zunächst plausibel: Warum sollte etwas, das gut ist, schmerzen? Doch Michael Mary zeigt auf, dass selbst die tiefste Liebe Schmerz verursacht – durch Enttäuschungen, Verlustängste, Missverständnisse oder unerfüllte Sehnsüchte. Schmerz ist nicht das Gegenteil von Liebe, sondern oft ihr Begleiter.
Viele unserer Klient:innen kommen mit der Vorstellung: „Wenn es weh tut, stimmt etwas nicht.“ Doch genau diese Haltung blockiert oft den konstruktiven Umgang mit Konflikten. Die Wahrheit ist: Liebe konfrontiert uns mit unseren wunden Punkten. Und genau dort liegt oft das größte Entwicklungspotenzial. In der Begleitung von Paaren erleben wir, wie aus gemeinsam durchlebtem Schmerz eine tiefere Verbindung wachsen kann.
5. Lüge: „Liebe macht aus zwei halben Menschen einen ganzen.“
Romantische Filme und Songs suggerieren gern: Du bist nur vollständig, wenn du „den Richtigen“ gefunden hast. Michael Mary entlarvt diese Idee als gefährlich. Wer sich selbst als defizitär erlebt und vom Partner Erlösung erwartet, überfrachtet die Beziehung mit unerfüllbaren Erwartungen. So entstehen Abhängigkeiten und Enttäuschungen.
Wir vertreten – wie Michael Mary – die Haltung: Liebe ist keine Heilanstalt für seelische Mängel. Wer eine erfüllte Beziehung führen will, sollte sich als „ganzer Mensch“ verstehen, der liebt, weil er liebt – nicht, weil er sich ohne den anderen leer fühlt. In der systemischen Paarberatung fördern wir deshalb gezielt die Selbstverantwortung und Eigenständigkeit beider Partner.
Die fünf Lügen der Liebe, wie sie Michael Mary beschreibt, sind keine moralischen Urteile – sondern Einladungen zur Reflexion. Sie zeigen, wie falsche Ideale Beziehungen belasten können. Als systemisches Beraterpaar stimmen wir Michael Mary in seiner Analyse vollumfänglich zu. Seine Arbeit hat unsere Haltung und unsere Beratungspraxis nachhaltig geprägt.
Wenn Sie spüren, dass Ihre Beziehung unter überhöhten Erwartungen leidet, sind Sie bei uns richtig. Gemeinsam mit Ihnen schauen wir auf das, was wirklich ist – jenseits von Illusionen und Wunschbildern. So entsteht Raum für eine Beziehung, die zu Ihnen passt – echt, tragfähig und liebevoll.
Der absolute Longseller zum Thema ‚Sexualität und Begehren in der Langzeitbeziehung‘.
Aus der Verlagsankündigung
Bissig und provokant deckt Michael Mary die fünf wichtigsten Liebeslügen auf, die Langzeitpaare verunsichern, stressen und belasten. Er zeigt, dass Partnerschaften auch ohne krampfhafte ‚Beziehungsarbeit‘ und ‚erkämpfte Sexualität‘ großen Wert haben und welche Lösungen Paare ganz unabhängig von Expertenratschlägen finden. Ein provokantes, erfrischend undogmatisches Buch über Partnerschaft und Sexualität.
Thema des Buches
Das Buch befasst sich mit der Sexualität in Partnerschaften. Beinah jeder wünscht sich dauerhafte Beziehungen und macht dabei die Erfahrung, dass Begehren und Leidenschaft im Laufe der Zeit nachlassen.
Da Experten – Sexologen, Psychologen, Wissenschaftler, Paartherapeuten, Theologen, Medien – heute behaupten, eine Beziehung bedürfe der Leidenschaft, diese bilde die Grundlage einer Beziehung und binde die Partner aneinander, wird nun davon gesprochen, die Partner hätten etwas ‚falsch‘ gemacht. Jetzt kann die Beziehung für ‚gestört‘ und ‚behandlungsbedürftig‘ erklärt werden und es werden allerhand fragwürdige Rezepte zur Lösung des Problems angeboten.
Dies bezeichnet Mary als Sexualisierung von Partnerschaften, der die Pathologisierung und schließlich die Behandlung folgt. Mit derartigen Konstrukten, Halbwahrheiten und Lügen räumt er gründlich auf.
Statt langer Worte hier eine recht gelungene Beschreibung des Buches
(eine Rezension von Amazon.de) Millionen Paare mühen sich ab mit der Beziehungsarbeit, um ihre Partnerschaft lebendig zu halten – auf dass die Flamme der Leidenschaft möglichst lange lodern. Sie lesen Sex- und Partnerschaftsratgeber, begeben sich vielleicht sogar in die teure Obhut eines Paar- oder Psychotherapeuten.
Alles umsonst? Oder sogar schädlich? Ja, behauptet Michael Mary und versucht mit seinem „Anti-Ratgeber“ allen Betroffenen – und wer wäre nicht betroffen? – die Augen zu öffnen. Die fünf Liebeslügen, die der Autor schonungslos und zugleich mit Witz präsentiert, „konstruieren einen angeblich natürlichen, zwingenden, selbstverständlichen Zusammenhang zwischen Partnerschaft und Sexualität, Liebe und Leidenschaft, Bindung und Begehren.“
Was viele Paare als persönliches Versagen erleben, hat ganz andere Ursachen. Es ist einfach unmöglich, alles unter einen Beziehungshut zu bringen: Nähe, Vertrautheit, Harmonie und zugleich Leidenschaft und Begehren wie am ersten Tag. Und wer ist Schuld an dieser Zwickmühle zwischen Anspruch und Realität? Einerseits eine Allianz aus Paartherapeuten, Ratgeberautoren und Medien, die – alles andere als uneigennützig – suggerieren, es gäbe tatsächlich ein Patentrezept für die Traumbeziehung. Die Wurzeln unseres unrealistischen Liebesideals liegen aber auch in der Vergangenheit. Ein interessanter Streifzug durch die Geschichte von Ehe und Eros seit der Antike relativiert unsere heutigen Ansprüche an die Zweisamkeit: Was wir für vollkommen normal halten, ist historisch betrachtet ein ganz junges Phänomen, das erst in der Romantik entstand und seine Lebbarkeit noch nie beweisen konnte.
Was also tun, wenn man das Märchen von der dauerhaften Verbindung partnerschaftlicher und leidenschaftlicher Erfüllung nicht mehr glaubt? Ein paar Ratschläge hat auch ein „Anti-Ratgeber“ zu bieten: Schluss mit der krampfhaften Beziehungsarbeit – stattdessen mit den unvermeidlichen Widersprüchen leben lernen. (Christian Stahl)
Was schreibt die GPT über Michael Mary und sein Buch »Fünf Lügen der Liebe betreffend.«
Michael Mary, ein renommierter Beziehungsberater und Autor, hat mit seinem Buch »Fünf Lügen der Liebe betreffend« eine provokante und erfrischende Perspektive auf Langzeitbeziehungen und deren inhärente Sexualität vorgestellt. In diesem Werk hinterfragt er kritisch die gängigen Annahmen über die Notwendigkeit von Leidenschaft und Begehren als Fundament einer dauerhaften Partnerschaft.
Mary argumentiert, dass die weitverbreitete Vorstellung, eine Beziehung müsse stets von Leidenschaft geprägt sein, um als erfolgreich zu gelten, nicht nur unrealistisch, sondern auch schädlich für Langzeitpaare sein kann. Er stellt die These auf, dass Partnerschaften auch ohne die oft zitierte »Beziehungsarbeit« und »erkämpfte Sexualität« einen großen Wert haben können. Sein Buch bietet somit eine Alternative zu den traditionellen Ratgebern, die Paaren suggerieren, sie müssten durchgehend an ihrer Beziehung arbeiten, um die Flamme der Leidenschaft im Leben zu erhalten.
Die »Fünf Lügen der Liebe«, die Mary identifiziert, konfrontieren die Leser mit der harten Realität, dass Begehren und Leidenschaft im Laufe der Zeit natürlicherweise abnehmen können. Er kritisiert die Sexualisierung von Partnerschaften und die daraus resultierende Pathologisierung und Behandlung von Beziehungen, die nicht dem Idealbild entsprechen. Marys Ansatz ist es, Paaren zu helfen, unabhängig von Expertenratschlägen eigene Lösungen zu finden und mit den unvermeidlichen Widersprüchen in einer Beziehung zu leben.
Das Buch hat seit seiner Veröffentlichung viel Aufmerksamkeit erregt und bietet eine tiefgreifende Analyse der modernen Beziehungsdynamik. Es ist ein Muss für alle, die an einer realistischen Sicht auf Partnerschaft und Sexualität interessiert sind und sich von den konventionellen Beziehungsidealen lösen möchten.
In Michael Marys Buch »Fünf Lügen der Liebe betreffend« werden zentrale Annahmen über Liebe und Beziehungen hinterfragt, die oft als Wahrheiten angenommen werden. Die fünf Lügen, die Mary identifiziert, sind nicht explizit im Suchergebnis aufgeführt, aber sie beziehen sich auf die weitverbreiteten Vorstellungen von Partnerschaft und Sexualität. Mary argumentiert, dass die Erwartung, dass Leidenschaft und Begehren ständig in einer Beziehung präsent sein müssen, unrealistisch ist und Paare unnötig unter Druck setzen. Er stellt die gängige Praxis der »Beziehungsarbeit« und die Idee, dass Sexualität »erkämpft« werden muss, infrage und bietet einen alternativen Blick darauf, wie Partnerschaften ohne diese konstante Anstrengung wertvoll sein können.
Das Buch regt dazu an, die eigenen Beziehungsvorstellungen zu überdenken und sich von dem Druck zu befreien, der durch unrealistische Erwartungen an Leidenschaft und Begehren entsteht. Es ist eine Einladung, Partnerschaften auf eine gesündere und authentischere Weise zu leben, die nicht von externen Idealen, sondern von den individuellen Bedürfnissen und Werten der Partner geprägt ist. Marys Ansatz ermutigt Paare, eigene Lösungen zu finden und mit den natürlichen Veränderungen in einer Beziehung umzugehen, anstatt sich von vorgefertigten Ratsvorstellungen leiten zu lassen.
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Beschreibung: Entdecken Sie die fünf größten Liebesmythen und erfahren Sie, wie diese Lügen Sie von der wahren Liebe abhalten. Expertenmeinungen und Tipps für eine erfüllte Beziehung.