Einsamkeit - ungewollt Single

Absolute Freiheit und Unabhängigkeit

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Nicht jeder Mensch sieht in einem Leben ohne Partner die absolute Freiheit und Unabhängigkeit, frei von Erwartungen und Rücksichtnahme. Da der Mensch grundsätzlich kein Einzelgänger ist, sind Wunsch und Sehnsucht nach Liebe, Zweisamkeit und zärtlichem Beisammensein legitim. Einsamkeit und der unerfüllte Wunsch nach Liebe und Geborgenheit wirken sich sehr belastend auf alle Lebensbereiche aus. Frust und Selbstzweifel wachsen, Depressionen und körperliche Folgeerscheinungen sind keine Seltenheit. Ungewollte Single.

Wenn die Partnersuche einfach nicht klappen will

Es ist wie verhext – je stärker der Wunsch wird, desto weniger will er sich meist erfüllen. Die Gedanken kreisen um nichts Anderes mehr, das eigene Befinden und gesamte Lebensglück scheinen ausschließlich davon abzuhängen, endlich den ersehnten Traumpartner zu finden, der für Harmonie und Glück sorgt.

Von der Falle der verkrampften Partnersuche

Vorsicht – die verbitterte Partnersuche kann zu einer Falle werden. Diese Form der Fokussierung und Erwartung sorgt für Verkrampfung auf allen Ebenen. Die eigene Persönlichkeit scheint sich nur über eine angestrebte Partnerschaft zu definieren – und genau das wird leider ausgestrahlt.

Druck erzeugt jedoch bekanntlich Gegendruck und so scheinen plötzlich alle potenziellen Partner wie vom Erdboden verschluckt zu sein oder aber die Flucht zu ergreifen. Bevor nun also Strategien entwickelt werden, auf Biegen und Brechen äußere Maßnahmen zu ergreifen, um endlich einen Partner zu finden, steht die Reise ins eigene Innere im Vordergrund. Hierbei ist Ehrlichkeit und die Bereitwilligkeit zu Veränderungen gefragt.

Ungewollte Single. Sich selbst lieben ist der erste Schritt ins Liebesglück zu zweit!

Wie sehe ich mich selbst? Welche Erwartungen habe ich an einen Partner? Fühle ich mich nur dann glücklich, wenn ein Mensch an meiner Seite ist? Die Antworten auf diese Fragen sind mehr als aufschlussreich. Völlig unbewusst haben sich erlernte Denkmuster, wie auch unschöne alte Erfahrungen und Ängste in uns festgesetzt – und erschweren uns bedauerlicherweise den Weg ins Liebesglück.

So wie wir uns selbst und auch die Welt sehen, so werden wir auch von außen betrachtet. Nichts ist anziehender, als ein Mensch, der sich seiner Bedürfnisse, Fähigkeiten und Stärken bewusst ist. Nichts ist so begehrenswert, wie derjenige, der eine Partnerschaft zwar als willkommene Bereicherung, nicht aber Notwendigkeit für seinen Lebenssinn betrachtet.
Für unser wirkliches und tiefes Glück sind also immer wir selbst zuständig – kein Anderer kann all unsere Wünsche und Bedürfnisse oder gar Erwartungen erfüllen.

Offenheit, Selbstliebe und vor allem innere Unabhängigkeit stehen also nun im Fokus!

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