Hilflosigkeit, Trauer, Verzweiflung in der Partnerschaft
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Nicht immer trifft Liebeskummer ausschließlich Singles, die sich unsterblich verliebt haben und deren Gefühl leider nicht erwidert wird. Der vermeintliche Teenager-Schmerz zeigt sich in jedem Alter und unterschiedlichen Kleidern – und kann auch in der Ehe oder Partnerschaft auftauchen. Einen Partner zu haben und zu vermuten oder deutlich zu spüren, von diesem nicht mehr geliebt zu werden, löst Verzweiflung, Hilflosigkeit und Trauer aus.
Wie konnte es dazu kommen? Was ist nun zu tun?
Sofern der Partner klärende Gespräche verweigert, lassen sich Ursachen für den möglichen Liebesverlust nur vermuten und eine gemeinsame Lösungsfindung ist somit erschwert. Bevor sich der Zustand des Liebeskummers jedoch weiter verschlechtert, sich körperliche Symptome steigern und zu einer Einschränkung der gesamten Lebensqualität führen, ist es ratsam, selbst aktiv zu werden.
Dies bedeutet nicht, den Partner nun mit „Gewalt“ vom Gegenteil seiner momentanen Gefühlslage zu überzeugen – wir haben nicht das Recht, Andere in dieser Form zu manipulieren und würden damit auch langfristig wenig Erfolg erzielen. Vielmehr geht es darum, sich selbst und die Partnerschaft zu beleuchten und herauszufinden, welche Erwartungen und Verhaltensmuster die Partnerschaft bislang geprägt haben.
Finden Sie ehrliche Antworten auf die folgenden Fragen
Wofür steht der Partner in meinem Leben? Welche Rolle habe ich selbst bislang verkörpert und auch ausgestrahlt?
Habe ich eigene Bedürfnisse und die des Partners geachtet? War und ist unser Alltag von Kritik oder Streit, anstatt Wertschätzung und Respekt geprägt? Haben wir über beruflichen Stress, familiäre Verpflichtungen und einen gewissen Alltagstrott unser Miteinander als Paar vernachlässigt? Betrachte ich mich selbst noch als attraktiven, eigenständigen und reizvollen Menschen und bekomme dies auch gespiegelt?
Warum wollen Sie an der Beziehung festhalten?
Diese und weitere Fragen geben Aufschluss über Ihre Selbstwahrnehmung und auch den Status der Beziehung, der sich vielleicht „unbemerkt“ verändert hat. Sollten Ihnen Aspekte auffallen, die Ihnen nicht gefallen, haben Sie nun die Möglichkeit, völlig eigenverantwortlich positive Veränderungen einzuleiten – mit Ihrer eigenen Wandlung verändert sich automatisch die Gesamtsituation!
Suchen Sie Hilfe bei der systemischen Paarberatung
Mithilfe der systemischen Einzelberatung kommen Sie wichtigen Fragen, wie auch Antworten und neuen Perspektiven schnell näher – lassen Sie Ihr Leiden los und entdecken Sie neue Wege zu einer konstruktiven Lösung. Dies stellt zwar keine Garantie dar, die Gefühle Ihres Partners wieder zu Ihren Gunsten zu verändern – nichts ist jedoch anziehender und liebenswerter, als ein eigenverantwortlich handelnder Mensch auf Augenhöhe, der sich seiner Vorzüge und Potenziale bewusst ist.
Verabschieden Sie also Ihren leidenden Zustand des Liebeskummers und nutzen Sie die Chance in erster Linie für sich selbst!
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Autor: Bernd Nickel, Co-Autor: Doris Nickel;
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