Glücklich mit Köpfchen und Gelassenheit

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Während der ersten Tage und Wochen sprühen die Funken der Verliebtheit, der überschäumenden Freude und der körperlichen Lust, doch zu einem anderen Zeitpunkt wird auch eine extrem intensive Liebesbeziehung Alltag. Das ist auch gut so, denn die Gefühle der Anfangsphase blenden alles andere aus, lassen Freunde, Familie und Job in den Hintergrund treten.

Im Laufe der Zeit wird aus Verliebtheit im besten Fall Liebe

Aus dem anfänglichen Gefühls-Hoch eine ausgeglichenere Zuneigung. Die beruht dann auf gegenseitiger Wertschätzung, dem Sich-Ergänzen komplementärer Eigenschaften, vor allem aber auf ständigem Austausch. Was die Liebe am Leben erhält, ist Kommunikation – mit Worten, und mit Gesten, Berührungen, kleinen Aufmerksamkeiten. Dabei kommt es nicht auf ausufernde Zuneigungsbekundungen an – sondern auf ehrlich gemeinte.

Sich im gemeinsamen Alltag, aber auch bei Beziehungen auf Distanz immer wieder mit dem anderen kurzzuschließen, stärkt die Paarbindung. Nicht immer fühlt man sich abends noch in der Lage, lange Gespräche zu führen – dann genügen auch einige wenige Worte wie „Heute war’s stressig! Wie war denn dein Tag?“ Das signalisiert, dass man nicht aus Lustlosigkeit kurz angebunden ist, und öffnet die Tür für Mitteilungen des anderen Partners.

Floskel und Gestik

Worte sind wichtig, aber für sich allein reichen sie nicht aus, denn sie können zur Floskel werden, etwa wenn man sich nach Jahren morgens noch mit „Guten Morgen Schatz!“ begrüßt, ohne dabei noch wirklich Wertschätzung zu empfinden. Die Mimik und Gestik, die jede Mitteilung begleiten, sind viel aussagekräftiger. Eine kurze Berührung oder Umarmung, selbst wenn es gerade wieder hektisch ist, das Lächeln und die aufleuchtenden Augen, wenn man den anderen sieht, eine zugewandte Körpersprache, selbst wenn man gemeinsam auf dem Sofa fernsieht. Das ist der kommunikative Klebstoff, der Paare auch durch herausfordernde Phasen trägt.

Sich Zeit nehmen gehört natürlich auch dazu. Freiräume schaffen, die man gemeinsam genießt und die den Alltag auf Abstand halten – darauf sollten Paare nicht warten, sondern sich gezielt verabreden, auch in den eigenen vier Wänden. Die Zeit schaffen kann man sich auch unter hohem Leistungsdruck mit kleinen Hilfen, etwa mit der Hilfe eine Bachelorarbeit Ghostwriter in der Endphase des Studiums.

Erkenntnisse

Außerdem braucht es die Erkenntnis, dass es keine Beziehung ohne gelegentliche Spannungen oder Streit gibt. Von Anfang an hilft es, sich vor Augen zu halten: Ich bin vielleicht nicht einverstanden mit dem, was mein Partner sagt/tut/plant – aber das mindert meine Wertschätzung und meinen Respekt nicht. Denn in der Liebe gibt es ein ständiges Auf und Ab.
Der gegenseitige Respekt ist in diesem Fall das tragende Element, das verhindert, dass aus einem Streit eine Krise wird.

Titel: Glücklich mit Köpfchen und Gelassenheit

Beschreibung: Sich im gemeinsamen Alltag, sich immer wieder mit dem anderen kurzzuschließen, stärkt die Paarbindung.